Gran Torino

Gran TorinoEin alter ehe­ma­li­ger Fließ­band­ar­bei­ter lebt vol­ler Vor­ur­tei­le in einer Vor­stadt­sied­lung, die in der Hand ein­ge­wan­der­ter Hmong-Asia­ten ist. Belas­tet durch sei­ne Erin­ne­run­gen an den Korea-Krieg, wird er mit einer ört­li­chen Gang kon­fron­tiert und ern­tet die Dank­bar­keit einer Hmong-Fami­lie, wobei ihn sein Sinn für Inte­gri­tät und Gerech­tig­keit in einen Ver­tei­di­ger der Wehr­lo­sen ver­kehrt. Clint East­wood lässt die bit­te­re Geschich­te weder im Por­trät eines ver­bies­ter­ten, sich selbst läu­tern­den Man­nes noch in einer emo­tio­na­len Rache­ge­schich­te ver­san­den. Viel­mehr fin­det er zahl­rei­che Zwi­schen­tö­ne bis zur Selbst­par­odie, die sowohl die Haupt­fi­gur als auch das sozia­le Umfeld zum Anfas­sen glaub­haft machen.

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