Monsanto – mit Gift und Genen

Das 1901 in St. Lou­is gegrün­de­te Unter­neh­men zähl­te ursprüng­lich zu den größ­ten Che­mie­un­ter­neh­men des 20. Jahr­hun­derts, erst spä­ter kamen Pro­duk­te für den land­wirt­schaft­li­chen Bereich dazu. Heu­te ist das Unter­neh­men Welt­markt­füh­rer im Bereich der Bio­tech­no­lo­gie, von dem rund 90 Pro­zent der auf der Erde ange­bau­ten gen­tech­nisch ver­än­der­ten Orga­nis­men (abge­kürzt: GVO) stam­men, auf die Mons­an­to ein Patent besitzt (dar­un­ter Soja, Raps, Mais und Baum­wol­le). Die meis­ten Pro­duk­te (wie etwa Roun­dup Rea­dy Soja) wur­den gen­tech­nisch ver­än­dert, um gegen den Ein­satz des eige­nen Unkraut­ver­nich­tungs­mit­tels Roun­dup resis­tent zu sein, wel­ches als Vor­zei­ge­pro­dukt der Fir­ma gilt und das seit 30 Jah­ren meist­ver­kauf­te Unkraut­ver­nich­tungs­mit­tel der Welt ist. Mons­an­to gilt auf­grund sei­ner Geschäfts­prak­ti­ken und auch Pro­duk­ten wie Agent Oran­ge, Aspartam, dem Rin­der-Wachs­tums­hor­mon und PCB zu den umstrit­tens­ten Unter­neh­men des moder­nen Industriezeitalters.

(Quel­le: Wiki­pe­dia, kom­plet­ter Arti­kel hier)

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